Wenn einer eine Reise tut

Meine Güte, war dieser Tag anstrengend. Um halb acht Uhr morgens hat uns das Flughafen-Taxi geholt.

Wenn einer eine Reise tut

Wir, schwer bepackt mit 5 Koffern, 4 Trolleys und jeder noch einem Rucksack. Oliver hat bis um halb zwei in der Früh noch die Koffer gepackt, um eine optimale Gewichtsverteilung zu garantieren, ich habe versucht, die Küche und alle Räume in Ordnung zu bringen. Unsere lieben Nachbewohner (Bussi, M&M!) sollen es halbwegs ordentlich haben wenn sie einziehen. Und was soll ich sagen – wir haben den Aufwand für den Umzug total unterschätzt. Ich habe die letzte Nacht auf der Terrasse geschlafen, Oliver im Keller. Alles andere im Haus war belegt mit Sachen. Hauptsächlich Gewand das mitgehört.

Da war´s schon schön!!

Um halb fünf bin ich wieder aufgestanden um den letzten Rest der herumliegenden Sachen in Kisten zu verpacken und das Haus einmal durchzusaugen. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Chaos bei einer Übersiedlung entsteht! (und so viel Lurch, aber klar, bei dauernd Türen auf und jeder kommt mit Schuhen rein…) Egal.

Der Flug war dank erstklassiger Betreuung mit super Stewardess (Danke, Sonja!) ein Vergnügen. Die Einreise in Washington dank korrekter Papiere und eines Officers der offensichtlich weder plaudern noch mehr als nötig arbeiten wollte ein kurzer Prozess. Weiterflug nach Austin – kein Problem. Mittlerweile war es in Austin-Zeit acht Uhr abends, und wir seit fast 19 Stunden unterwegs. Um knapp 22 Uhr Austin-Zeit hatten wir endlich unser Appartement in diesem Irrweg von Gängen gefunden und fielen nur noch ins Bett. Nicht, ohne dass noch ein Security Officer angeklopft hat. Der Nachbar unter uns hat sich beschwert, es höre sich an, als ob Kinder herum hüpfen. Ich kann nur sagen: unsere waren es sicher nicht!

One Reply to “Wenn einer eine Reise tut”

Leave a Reply to Susanne Wallner Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *